Wir laden Sie herzlich ein, sich hier über uns, die Amnesty Koordinationsgruppe Nepal/Bhutan und unsere Arbeit zu informieren. Scheuen Sie sich nicht, uns z.B. per E-Mail via info@amnesty-nepal.de zu kontaktieren.
ICJ, TRIAL und Amnesty International fordern, den transitional justice-Prozess transparent und konsultativ zu gestalten
Die drei Menschenrechtsorganisationen fordern die Regierung von Nepal auf, einen transparenten und konsultativen transitional justice-Prozess auf den Weg zu bringen, der mit internationalem Recht und den Entscheidungen des Obersten Gerichtes in Einklang steht. Bisher hat es keine Gerechtigkeit, Wahrheit und Wiedergutmachung für Opfer von schweren Menschenrechtsverletzungen während des bewaffneten Konflikts gegeben. Mehr Weiterlesen
Sexuelle Übergriffe gehören für Frauen in Nepal zum Alltag
Vor einem Jahr hat die #MeToo-Bewegung die Oscar-Verleihung dominiert. Nun ist sie auch in Nepal angekommen. Drei Aktivistinnen verschiedener Menschenrechtsorganisationen schildern, wie sie sich gegen sexuelle Gewalt und Belästigungen zur Wehr setzen und andere Frauen ermutigen, dasselbe zu tun. Mehr Weiterlesen
Verpflichtungen gegenüber Menschenrechten nur unzureichend umgesetzt
Obwohl Nepal ein Mitglied des UN-Menschenrechtsrates ist und der Premierminister wiederholt seine Verpflichtungen gegenüber den Menschenrechten betont hat, sind diese bisher nur unzureichend umgesetzt worden. So sollten der transitional justice-Prozess konsequent unter Berücksichtigung internationaler Menschenrechtsstandards umgesetzt und die Verantwortung für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte von der Regierung wahrgenommen werden. Mehr Weiterlesen
Nach wie vor werden Frauen und Mädchen während ihrer Tage aus dem Haus verbannt
Amnesty International fordert die nepalesischen Behörden auf, dafür zu sorgen, dass die diskriminierende Praxis, Frauen und Mädchen während ihrer Menstruation aus dem Haus zu verbannen, beendet wird. Seit 2017 ist das gesetzlich verboten. Doch ist die Praxis, Chhaupadi genannt, im Mittleren und Fernen Westen von Nepal noch weit verbreitet. Im Distrikt Bajura sind eine Frau Weiterlesen
Mitglieder und Anhänger von Amnesty International Nepal verhaftet
Mindestens 30 Personen, darunter Mitglieder des Vorstandes und Angestellte von Amnesty International Nepal, wurden in Kathmandu verhaftet. Sie hatten vor der indischen Botschaft gegen das Vorgehen der indischen Regierung gegenüber der Zivilgesellschaft protestiert, die eine Razzia der Büros von Amnesty International Indien durchgeführt und ihre Konten eingefroren hatte. Nach einigen Stunden wurden die Verhafteten wieder Weiterlesen
Arbeitsmigranten arbeiten im Ausland vielfach unter menschenunwürdigen Bedingungen
Nach wie vor verlassen viele Nepalesen ihr Land, um im Ausland Arbeit zu finden. Viel zu oft werden sie über die zu verrichtende Arbeit und Entlohnung getäuscht und sind gezwungen, unter ausbeuterischen Bedingungen zu arbeiten bis hin zur Prostitution. Mehr Weiterlesen
Nepalesische Regierung sollte die in der Verfassung vorgesehenen menschenrechtsrelevanten Bestimmungen gewissenhaft umsetzen
Auch nach drei Jahren seit der Verabschiedung der Verfassung sind die Mitglieder der bestehenden Kommissionen wie die nationale Frauenkommission, ausgenommen die der nationalen Menschenrechtskommission, noch nicht ernannt worden. Fünf weitere in der Verfassung vorgesehene Kommissionen sind noch gar nicht eingerichtet worden. Amnesty International fordert u.a. Transparenz und die Einbeziehung der Zivilgesellschaft für die Umsetzung der Weiterlesen
Internationaler Tag der ‚Verschwundenen‘
Tausende in Südasien weiterhin ‚verschwunden‘ Amnesty International fordert die Regierungen in Südasien auf, den Familien der ‚Verschwundenen‘ die lang erwartete Gerechtigkeit zu gewähren und ‚Verschwindenlassen‘ zu kriminalisieren. Während des bewaffneten Konflikts 1996-2006 in Nepal ‚verschwanden‘ mehr als 1300 Menschen. Eine Kommission, die 2016 ihre Arbeit aufnahm, sammelte mehr als 3000 Klagen. Eine Aufarbeitung dieser Fälle Weiterlesen
Ergänzender Gesetzentwurf für ‚Verschwundenen‘- und Wahrheits- und Versöhnungskommission
Zusammen mit der International Commission of Jurists und TRIAL kommentierte Amnesty International die anstehende Änderung des Gesetzes für die Kommission zu ‚Verschwundenen‘ und der Wahrheits- und Versöhnungskommission, 2018 kritisch.Siehe Gesamtbericht Weiterlesen
Folter in Südasien
Am internationalen Tag der Folteropfer Ende Juni 2018 beklagte Amnesty International die weitverbreitete Folter in südasiatischen Ländern, darunter auch Nepal.mehr Weiterlesen