Wir laden Sie herzlich ein, sich hier über uns, die Amnesty Koordinationsgruppe Nepal/Bhutan und unsere Arbeit zu informieren. Scheuen Sie sich nicht, uns z.B. per E-Mail via info@amnesty-nepal.de zu kontaktieren.
Behörden müssen Zwangsräumung von Indigenen verhindern
Am 18. Juli wurden ohne Vorwarnung die Häuser von Chepang-Familien im Chitwan-Nationalpark zerstört. Dabei wurden Elefanten eingesetzt. Die Chepang-Familien, die zu den am meisten marginalisierten indigenen Gruppen in Nepal gehören, verloren ihre gesamte Habe. Amnesty International fordert die Behörden auf, weitere Zwangsräumungen zu verhindern und die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Mehr Weiterlesen
Gesundheits- und systemrelevante Arbeiter während der COVID-19-Pandemie ungenügend geschützt
Am 13. Juli veröffentlichte Amnesty International einen Bericht über das Versagen von Regierungen Angehörige des Gesundheitswesens und systemrelevanter Berufe angemessen zu schützen. In diesem Bericht wird auch Nepal erwähnt. Mehr Weiterlesen
Fordern Sie eine schnelle und effektive Untersuchung der getöteten Dalits
zur Aktion Weiterlesen
Effektive Untersuchung des Todes von fünf Dalits gefordert
Innerhalb eines Tages sind in Nepal fünf Dalits zu Tode gekommen, darunter ein zwölfjähriges Mädchen. Lokale Behördenvertreter sind in die Vorfälle verwickelt. Amnesty International fordert eine sofortige und wirksame Untersuchung der Tode. Mehr Weiterlesen
Oberstes Gericht bekräftigt Notwendigkeit, Übergangsgesetzgebung zu ändern
Das Oberste Gericht in Nepal hat am 26. April 2020 eine Petition der Regierung zurückgewiesen, in der gefordert worden war, eine Entscheidung des Gerichtes aus dem Jahr 2015 aufzuheben. Das Oberste Gericht hatte damals entschieden, Amnestien für schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen während des bewaffneten Konflikts, der 2006 endete, nicht zuzulassen. Bisher ist keiner für Menschenrechtsverstöße in dieser Weiterlesen
Migranten in Qatar während COVID-19-Pandemie illegal vertrieben
Im März nahm die Polizei in Qatar Arbeiter aus Nepal zusammen mit hunderten anderen in Gewahrsam, meist unter dem Vorwand sie auf COVID-19 testen zu wollen. Nach Tagen unter unmenschlichen Bedingungen wurden sie nach Nepal abgeschoben. Mehr Weiterlesen
Folgen der Ausbreitung von COVID-19 besonders gravierend für Arme in Südasien
Amnesty International fordert die Regierungen in Südasien auf, für das Wohlergehen der von der Corona-Krise besonders Betroffenen wie Tagelöhner, in Lagern lebende Flüchtlinge, Gesundheitsbedienstete und Gefangene zu sorgen. Schon jetzt leben in Südasien 600 Millionen Menschen in Armut. Mehr Weiterlesen
Menschenrechtssituation in Asien 2019
Amnesty International hat einen Bericht über die Menschenrechtssituation in Asien/Pazifik für das Jahr 2019 herausgegeben. Er enthält auch ein Kapitel zu Nepal. Mehr Weiterlesen
Mitglieder von Amnesty International Nepal verhaftet
Mehr als ein Dutzend Aktivisten und Beschäftigte bei Amnesty International Nepal sind in Kathmandu vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten gegen die Nominierung von Agni Sapkota als Parlamentssprecher protestiert. Agni Sapkota, der der Kommunistischen Partei Nepals angehört, wird vorgeworfen, 2005 an der Entführung und Tötung eines Mannes im Distrikt Kavre beteiligt gewesen zu sein. Bereits im Weiterlesen
Transitional justice-Prozess bedroht
Amnesty International beklagt mit anderen Menschenrechtsorganisationen, dass vor der Ernennung der Mitglieder für die Wahrheits- und Versöhnungskommission und der Kommission für die Untersuchung von ‚verschwundenen‘ Personen die Konsultationen mit den Opfergruppen und der Zivilgesellschaft unzulänglich waren. Außerdem bemängeln sie die fehlende Anpassung der gesetzlichen Grundlagen der Kommissionen an die Entscheidungen des Obersten Gerichtes und internationales Weiterlesen